Der bestehende Zementmörtel musste zur Gänze entfernt werden, um Schäden im Kalkmauerwerk zu verhindern. Zudem wurden die Fugen instandgesetzt und die bestehende Mauerkrone in Form eines Sattels komplett erneuert. Bei sämtlichen Restaurierungsarbeiten achten die Restauratoren darauf, kleine Öffnungen zwischen den Steinen zu erhalten, um damit wichtigen Lebensraum für am Liebfrauenberg heimische Eidechsen zu bewahren.
Regionales Kulturgut nachhaltig sichern
Neben den bereits erfahrenen Restauratoren der Firma Wilhelm & Mayer haben auch Mitarbeiter des Rankweiler Bauhofs einige Teilabschnitte eigenständig bearbeitet. Denn die Weitergabe des wertvollen Wissens ist die Voraussetzung für die künftige Pflege der Mauern. Initiiert und durch Förderungen unterstützt wird die Aktion vom Land Vorarlberg. Idee dahinter ist, traditionelle Mauerbauweisen als Ausdruck regionaler Kultur zu bewahren. Gemeinsam mit der Universität für Bodenkultur in Wien wurde im Vorfeld der Gesamtbestand an historischen Natursteinmauern in Rankweil erfasst und somit die Basis für den Erhalt von wertvollem Kulturgut geschaffen. Die Instandhaltung der gesamten Stützmauer Aufgang Basilika wird noch drei Jahre in Anspruch nehmen.
(Red.)
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