Zumeist basiert Naturschutz auf ehrenamtlicher Tätigkeit. Fazit: Was nichts kostet ist auch nichts wert. Auf Anregung der Naturschutzbeauftragten des Landes wurden die in vielen Projekten im Walgau engagierten Naturschützer zu einem Workshop eingeladen. 30 Teilnehmer trafen sich im Wildpark Feldkirch und diskutierten Probleme und Projekte. Dabei standen problempunkte wie mangelnde Durchsetzung des Naturschutzes bei Prestigeprojekten, sowie die mangelnde Einbeziehung von engagierten Naturschützern in die Projektplanung zur Diskussion. Auch die Öffentlichkeitsarbeit der Naturschutzagenden und der Bewusstseinswandel, der durch innovative Projekte möglich wird, wurden erörtert.
Begrüßt wurde der Erfahrungsaustausch, der in dieser Form durch die Regionalentwicklung erstmalig möglich wurde. Resümee: Das ist eine gute Basis, um Natur-Bewusstsein und Natur-Wertschätzung zu bilden. Für Projektleiter Manfred Walser eine Anregung, auf der Homepage der Regionalentwicklung Im Walgau eine eigene Plattform für Naturschutz einzurichten, auf der die Aktiven über ihre Projekte berichten können. Mit einem weiteren Workshop im Frühjahr 2010 wird bessere Vernetzung und Selbstorganisation der Naturschützer angestrebt. Regelmäßiger Erfahrungsaustausch mit entsprechender Nachhaltigkeit wird angestrebt.
Quelle: Harald Hronek
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