Sparbach wurde 1962 wieder aufgebaut, nachdem es im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war. Bereits im Jahr 1810 hatte der napoleonische Reitergeneral Fürst Johann von Liechtenstein die 355 Hektar große karstige Felslandschaft nahe Wien in einen romantischen Naturpark umgestalten lassen. Heute ist Sparbach vor allem für seinen reichen Wildbestand bekannt – berühmt sind die freilaufenden Wildschweine.
Naturpark Sparbach ist auch historisch interessant
Der Naturpark Sparbach ist aber auch reich an historischen Gebäuden. Neben Diana-Tempel und Köhlerhausruine (beide stammen aus dem 19. Jahrhundert) versteckt sich mit der Burg Johannstein ein wahres Kulturjuwel in Sparbach. Über das aus dem 12. Jahrhundert stammende Bauwerk ist nur wenig bekannt. Die teils romanischen, teils gotischen Mauerreste stehen auf einem steilen Felsen, der einen Ausblick bis zum 843 Meter hohen Lindkogel bietet.
Das ummauerte, parkartig gestaltete Areal in Sparbach lockt mit Baumriesen, romantischen Ruinen und großzügigen Wiesen und lädt dazu ein, die in der Biedermeierzeit gestaltete Wienerwaldlandschaft zu durchwandern. Der Naturpark setzt auf die Verbindung “alter” Elemente mit neuen gestalterischen Aspekten.
Die Jubiläumssaison im Naturpark Sparbach startet am 31. März (Palmsamstag) und dauert bis 4. November. Das “Geburtstagsfest” steigt am 28. April.
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