Natur und Geschichte entlang von Frutz und Frödisch

Über 30 Interessierte konnten Bürgermeister Karl Wutschitz und Mag. Bianca Burtscher bei der Exkursion von Naturschutzbund Vorarlberg, Gemeinde Sulz, Gemeinde Röthis und Land Vorarlberg begrüßen. Entlang von Frutz und Frödisch zeigte Elmar Sturn auf, wie sich die Sulner und Röthner in der Vergangenheit die Kraft des Wassers für den Transport von Holz aus dem Frödischtal zunutze machten, aber auch welche Gefahren diese beiden Fließgewässer bargen. So wurden beispielsweise die Brücken immer wieder von Hochwasser zerstört. Frutz und Frödisch wurden deshalb verbaut. Die Reste der ehemals ausgedehnten Auwälder werden heute nicht mehr überschwemmt. Diese vertrocknende Hartholzaue ist aber trotzdem ein wertvoller Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Als Verbindungselement und Rückzugsgebiet im intensiv genutzten Talraum kommt ihnen eine besondere Bedeutung zu, wie Mag. Cornelia Peter von der Vorarlberger Umweltschutzabteilung erklärte. Deshalb wurden sie auch ins Vorarlberger Biotopinventar aufgenommen.
Weitere Infos zur Reihe “Natur erleben in Sulz und Röthis” im Rahmen der Kampagne vielfaltleben finden Sie unter www.naturschutzbund.at
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