Bludesch. Obwohl die Obsternte heuer einen Einbruch erlitten hat, laufen derzeit die Mostereien auf Hochtouren. “Aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse hält sich die Obstausbeute in Grenzen”, meint der Obstverwerter Heinrich Schnetzer aus Bludesch. Auch der Zuckergehalt sei sehr mangelhaft, wobei der Erzeuger auf 14 Tage gutes Wetter hofft, denn dann würde sich der Obstertrag samt der Süße erholen. “Bis jetzt hatten die Bienen ein Wörtchen mitzureden”, argumentiert Schnetzer, denn durch die regennassen Tage sei der Bienenflug nur eingeschränkt möglich gewesen. Die Qualität des Obstes sei sowieso sortenbedingt, so Schnetzer.
Auch in diesem Jahr geht der Trend zum Süßmost. “Es gibt nichts Besseres und Gesünderes für Kinder und Erwachsene wie reinen Obstsaft ohne jegliche chemische Zutat”, ist Schnetzer überzeugt. Das haben mittlerweile die Leute mitbekommen und bringen ihr eigenes geerntetes Obst, um nach kurzer Zeit den Saft in Kanistern oder den praktischen “Bag in Box” mit nach Hause zu nehmen.
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