Lingenau. Der Naturpark Nagelfluhkette soll der Bevölkerung stärker ins Bewusstsein gerufen werden – dazu hat sich die Volksschule Lingenau eine spektakuläre Werbeaktion einfallen lassen und die verkehrsberuhigte Dörnlestraße zum Natur.Museum umgestaltet. Die Initiative 60+ half bei der handwerklichen Umsetzung. Direktorin Brigitte Wolf und der Lehrkörper hatten mit Schülerinnen und Schülern monatelang daran gearbeitet, Rangerin Carola Bauer war mit den Schulkindern viel unterwegs und hat das Projekt mitentworfen. Getreu dem Motto, das der Schulchor bei der offiziellen Eröffnung in einem Lied darstellte: „Schule heißt hinauszugehen, die Natur genau zu sehen . . .“
Museum spricht für sich
Die Bepflanzung wurde mit Nagelfluh- und Quelltuff-Steinen ergänzt, dazu gibt es viele Themen, mit denen sich die Schulkinder in den vergangenen Wochen und Monaten auseinandersetzten. Sie bastelten Libellen, Spechte, Waldgeister und hölzerne Juppenfrauen, legten Tierspuren an, die zur Auflösung zu den aus Metall gefertigten dazugehörenden Tieren führen.Auch die KäseStraße ist auf einer Insel vertreten und gibt Einblick in die Land- und Milchwirtschaft der Region. Verschiedene Informationstafeln erläutern die Exponate den Betrachtern. Führungen und weitere Informationen sind nicht erforderlich, denn „dieses Museum spricht für sich“, betonte Bürgermeisterin Annette Sohler bei der Eröffnung.
Bericht: Peter Strauß
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