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Nationalliga: Thomas Auer verspricht Sieg

Dornbirn-Urgestein Thomas Auer ist sich sicher, dass Dornbirn heute nicht zum letzten Mal in dieser Saison auf dem Eis steht.
Dornbirn-Urgestein Thomas Auer ist sich sicher, dass Dornbirn heute nicht zum letzten Mal in dieser Saison auf dem Eis steht. ©Stiplovsek
Heute heißt es für beide Vorarlberger Nationalliga-Teams „Verlieren verboten.“ Es droht ein Finale ohne Ländle-Beteiligung. VOL.AT und Ländle TV übertragen das VEU-Match live ab 19.30 Uhr aus der Vorarlberghalle.
Livestream: VEU vs. ATG
HCI vs. DEC ab 19.15 Uhr
VEU vs. ATG ab 19.30 Uhr

Seit 2006 (EHC Lustenau) hat am Ende einer Saison der Österreichischen Eishockey-Nationalliga immer ein Vorarlberger Team über den Titel jubeln dürfen. Diese Serie könnte bereits heute reißen. Wenn der EC hagn_leone Dornbirn und die FBI VEU Feldkirch ihre Halbfinal-Partien verlieren, wird kein Vorarlberger Team im Finale stehen. Dornbirn spielt heute (19.15 Uhr) in Innsbruck. Für die Bulldogs geht es nicht nur um den Finaleinzug, sondern um Wiedergutmachung. Dornbirn-Urgestein Thomas Auer bringt es auf den Punkt: „Das lassen wir nicht auf uns sitzen. Ich sorge dafür, dass alle rennen.“ Die 0:7-Niederlage vergangenen Dienstag im dritten Play-off-Halbfinale gegen die Innsbrucker Haie hinterließ bei Auer einen bleibenden Eindruck: „Das sollte nicht passieren. 20 Spieler waren auf dem Eis nicht anwesend.“ Ein Sieg gegen die Innsbrucker Haie ist trotz der zuletzt gezeigten Leistungen nicht unmöglich. Die Revanche für das Debakel kann durchaus gelingen, haben doch die Bulldogs die beiden Grunddurchgangs-Spiele auf Tiroler Eis gewonnen.

Fünftes Spiel erzwingen

Auch in Feldkirch herrscht Angst vor dem Scheitern. Die VEU muss heute, 19.30 Uhr in der Vorarlberghalle, gegen den ATSE Graz gewinnen. Im Gegensatz zu den Messestädtern haben die Feldkircher das Momentum auf ihrer Seite. In Graz zeigten die Lampert-Schützlinge zuletzt eine starke Leistung und konnten in der Best-of-Five-Serie auf 1:2 verkürzen. Trotzdem sind sich Gauthier und Co. bewusst, dass bei einer Niederlage die Mission Titelverteidigung endgültig gescheitert ist. Coach Michael Lampert verspricht: „Wir wollen mit unseren Fans im Rücken ein fünftes Spiel erzwingen.“

Neuer Präsident

Abseits des Eises gelang einem Feldkircher bereits ein Sieg. Gerald Konzett wurde mit 5:4 Stimmen von der VEHV-Generalversammlung zum neuen Verbands-Präsidenten gewählt. Der 65-Jährige setzte sich knapp gegen den Dornbirner Antrag um Chris­tian Gross durch. Das Team um Konzett komplettieren Werner Alfare, Harald Zampedri, Clemens Pichler, Franz Allgäuer und Michael Rossi. Insgesamt waren elf Vereine Stimmberechtigt. Dem Vertreter des EC Bregenzerwald fehlte die Vollmacht, Montafon lehnte eine Stimmabgabe ab.

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