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Nationalliga: Es geht ins Play-off

Im Viertelfinale zählt die Papierform nichts mehr. Das Play-off ist die spannendste Zeit im Eishockey. Ab Dienstag geht’s in der Nationalliga mit dem Viertelfinale los. Lustenau und Feldkirch haben Heimrecht.

Nach der Papierform müsste der EHC Oberscheider Lustenau und der EHC Feldkirch 2000 wenig zittern, um sich über ihre Viertelfinal-Gegner klar durchzusetzen. Lustenau feierte gegen Kapfenberg drei Siege in vier Spielen, Feldkirch blieb gegen Salzburg II gar viermal erfolgreich. Aber was zählt das schon, wenn im Play-off alles von vorne beginnt.

EHC Oberscheider Lustenau – Kapfenberger SV (Dienstagt, 19.30 Uhr): Der Zweite des Grunddurchgangs zeigt gegen den Siebten durchaus Respekt. Der ist auch angebracht, siegten die Obersteirer zuletzt bei Zell am See überaschend mit 4:2. Nach schlechtem Saisonstart tauschte Kapfenberg zwei seiner Legionäre aus. Mit den Neuen Mike Nelson und Jaro Betka wurden zwei torgefährliche Stürmer gefunden.

Nach sensationellem Meisterschaftstart lief es für den EHC in der zweiten Hälfte des Grunddurchgangs nicht mehr so rund. Wenigstens wurde mit einem Zielfinish (drei Siege in Serie) Platz zwei noch abgesichert. Doch ausgerechnet zu Play-off-Beginn grassiert die Grippewelle in Lustenau. Deshalb sind heute Hämmerle, Alfare und Stefan Grabher-Meier fraglich. Resznyak fehlt wegen eines Rippenbruchs.

EHC Feldkirch 2000 – EC Salzburg II (Dienstag, 19.30 Uhr): Vier Siege und ein Torverhältnis von 17:8 sprechen eine klare Sprache. Im Spiel des Tabellenvierten gegen den -fünften sind die Hausherren der Favorit. Dass die es nicht immer leicht haben, weiß auch Trainer Conny Dorn. Er spricht vielmehr von einer ausgeglichenen Paarung. „Salzburg ist sehr unberechenbar.“ So setzte sich das Farmteam beim EHC Bregenzerwald zuletzt mit 7:1 durch.

EC TRENDamin Dornbirn – EHC Bregenzerwald (Mittwoch, 19.30 Uhr): Das Viertelfinal-Derby steigt morgen, da Dornbirn dem EHC Lustenau ausweicht.

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