Mitgewirkt haben bei der Übung die Feuerwehren Hard und Bregenz mit 15 Mann, die Seepolizei mit 4 Beamten und die Wasserrettung mit 25 Einsatzkräften. Zum Einsatz kamen auch das Schnellrettungsboot V112 und 2 Hochwasserboote der Wasserrettung, die Feuerwehrboote „ Pfänder“ und „Föhn“, das Polizeiboot sowie 5 Fahrzeuge der Wasserrettung.
Das geübte Szenario war ein Bootsunglück mit 6 Personen im Bereich der Pipeline. 5 Personen konnten in kürzester Zeit geborgen und versorgt werden. Als besondere Herausforderung stellte sich aber die Bergung des gesunkenen Bootswracks sowie die Unterwassersuche nach einer noch vermissten Personen dar. Die Taucher hatten bei einer Wassertemperatur von 9 Grad eine Sichtweite unter Wasser von nicht mehr als 1 Meter. Im neu konzipierten Stabsraum der Wasserrettung koordinierten die Führungskräfte von Wasserrettung, Feuerwehr und Polizei den Einsatz. Nach der Bergung der vermissten Person aus 14 Meter Wassertiefe und der erfolgreichen Hebung des gesunkenen -800 kg-Bootes mittels Hebeballons konnte die Übung nach rund 2,5 Stunden erfolgreich abgeschlossen werden. Die durch die Übung gewonnenen Erfahrungen der Einsatzkräfte führen zur weiteren Optimierung der Abläufe im Realeinsatz.
Quelle: Wasserrettung Vorarlberg
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