“Nein”, meinte die heute 20-Jährige auf die Frage, ob sie jemals ausgesagt hätte, dass ihr Peiniger Wolfgang Priklopil Mittäter gehabt habe.
“Was derzeit auftaucht, sind Fragmente von Gesprächsnotizen der Ermittlungsbeamten, die von mir in dieser Form nie bestätigt worden sind”, wird die junge Frau, die im Alter von zehn Jahren auf dem Schulweg entführt und acht Jahren gefangen gehalten worden war, zitiert. In Medien wurden in den vergangenen Tagen Schriftstücke veröffentlicht, laut denen Natascha Kampusch kurz nach ihrer Flucht auf die Frage nach Mittätern geantwortet haben soll, sie könne “keine Namen nennen”.
Nach der Enthüllung von intimen Details rund um ihre Gefangenschaft denkt Natascha Kampusch nun offenbar auch an die Möglichkeit, Österreich zu verlassen. Sie könne derzeit nichts ausschließen, so die 20-Jährige zur “Kronen Zeitung”. Obwohl sie gerne in der Alpenrepublik lebe, wolle sie abgesehen davon ohnehin einige Zeit im Ausland verbringen. Das “Ziel”, das Haus ihres Entführers zu übernehmen, verfolge sie weiterhin. Die Spendengelder für ihre humanitären Projekte lägen weiterhin auf einem Sparbuch.
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