Mich interessiert, wie wir Terrorismus definieren, wie wir gerechtfertigte und ungerechtfertigte Gewalt charakterisieren, sagte Portman am Montag in Berlin. Die Schauspielerin (Star Wars, Léon – Der Profi) präsentiert sich auf dem Festival mit ihrem neuen Film V for Vendetta von James McTeigue, in dem sie eine Freiheitskämpferin darstellt.
Vor allem vor dem Hintergrund, dass sie in Israel geboren und aufgewachsen sei, denke sie viel über die Kategorisierung von Terror nach und über den Unterschied zwischen einem Selbstmordattentäter und jemandem, der für sein Land sterben will. Je nach der jeweiligen Perspektive werde das eine als schreckliche Tat betrachtet, während der andere zum Helden erhoben werde. Ich finde, wir müssen immer wieder darüber diskutieren, was gute und was schlechte Gewalt ist, sagte Portman vor Journalisten.
In ihrer Rolle als Evey in dem Science-Fiction-Thriller V for Vendetta kämpft sie an der Seite des maskierten Aktivisten V (Hugo Weaving) gegen ein totalitäres Regime. Der Streifen nach einem Comic von Alan Moore und David Lloyd und nach einem Drehbuch der Wachowski- Brüder (Matrix) feiert am Montagabend im Internationalen Wettbewerb der Berlinale Premiere.
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