Moss wurde von Reportern beim Schnupfen eines weißen Pulvers fotografiert. Mehrere Unternehmen kündigten daraufhin ihre Werbeverträge mit Moss. Alle sind gemein zu ihr, sagte Campbell am Sonntag am Rande einer Pressekonferenz in der kolumbianischen Hauptstadt Bogota.
Moss Fall sei nicht der erste dieser Art, sagte Campbell, die eingeräumt hat, früher selbst Kokain genommen zu haben. Es sei aber falsch, die Modeindustrie für Drogenkonsum und Essstörungen junger Frauen verantwortlich zu machen.
Campbell unterstützt in Bogota eine UN-Kampagne gegen Frauenhandel. Ziel ist es, junge Frauen vor zwielichtigen Angeboten aus dem Ausland zu warnen. Nach Schätzungen der kolumbianischen Polizei werden bis zu 50.000 aus dem Land gelockte Kolumbianerinnen und Kolumbianer zur Prostitution gezwungen, vor allem in Japan, Spanien und in den Niederlanden.
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