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Nano-Gun aus Lauterach feuert im Kino

©VOL Live / Schwendinger Ulrich
Lauterach, Kennelbach - Seit Anfang Oktober wird im Film „Pandorum“ mit der Nano-Gun geschossen, die von Dominic Schindler und seinem Designer-Team entworfen wurde. Vorarlberg goes Hollywood.
Nano-Gun aus Lauterach im Kino
Nano-Gun aus Lauterach feuert im Kino

Wer im Besitz der Nano-Gun ist, hat nach wie vor zwei Hände frei, denn sie wird um den Unterarm geschnallt. Am vorderen Ende befindet sich eine Vorrichtung, die es erlaubt, die Waffe durch Pumpen mit Energie zu versorgen. Mit dem Daumen wird schließlich der Auslöser betätigt und der Feind besiegt. Dominic Schindler freut sich sehr darüber, dass Constantin Film für die Produktion dieses Science-Ficition-Tools auf die Kunstfertigkeit seines Designs aufmerksam geworden ist. „Es hat uns sehr gefreut, dass dies unser erster Auftrag für die Filmindustrie war“, so der 28-jährige Kennelbacher. Bereits seit drei Jahren betreibt er die Firma „Dominic Schindler Creations“ gemeinsam mit seinen zwölf Mitarbeitern. Sie zeichnen sich auch für das Control-Panel im Film verantwortlich.

Kein Waffenhändler

Mit welcher Munition die Nano-Gun betrieben wird, will Schindler nicht verraten. „Es ist ein Film und in einem viele Fragen offen. So auch diese“, lacht der Designer. Mit ebenso lachendem Auge legt er auch großen Wert darauf, nicht als Waffenproduzent oder gar Waffenhändler bezeichnet zu werden. „Eigentlich sind wir eine Design-Firma mit drei unterschiedlichen Schwerpunkten“, lässt er uns wissen. Neben dem futuristischen Design der Handfeuerwaffe Nano-Gun widmet sich das Team hauptsächlich Interface-Design, Corporate Architecture und Produktdesign.

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