Nahost-Krise eskaliert: Trump will „keine Gnade“ für Irans Führung

Die Lage zwischen Israel und dem Iran spitzt sich dramatisch zu. Teheran meldete den Abschuss von Hyperschallraketen auf Israel, während die israelische Luftwaffe Ziele nahe Teheran bombardierte – darunter mutmaßlich eine Raketenproduktionsanlage. Es ist bereits die elfte Angriffswelle, die Iran gegen Israel führt.
Trump erhöht den Druck – US-Kräfte in Bewegung
US-Präsident Donald Trump hat sich laut Medienberichten mit seinem Nationalen Sicherheitsrat beraten – und ein Signal gesendet: Die USA verlegen Truppen und verstärken ihre militärische Präsenz im Nahen Osten. Konkret:
- Ein zweiter Flugzeugträger wurde entsandt
- Tankflugzeuge wurden nach Europa verlegt – für möglichen Einsatz im Nahen Osten
- Die US-Botschaft in Jerusalem bleibt geschlossen
Trump auf Truth Social: "Wir wissen genau, wo sich der sogenannte ‚Oberste Führer‘ versteckt hält. Er ist ein leichtes Ziel."
Drohungen von beiden Seiten
Während Trump mit einem möglichen Militärschlag droht, hat Irans oberster Führer Ajatollah Chamenei Israel mit "gnadenloser Vergeltung" gedroht: "Wir werden gegenüber den Zionisten keine Gnade walten lassen." Trump kontert: Man werde Chamenei nicht sofort ausschalten, aber: "Zumindest nicht im Moment."
Fordo-Anlage nur mit US-Hilfe zerstörbar?
Im Fokus steht Irans unterirdische Urananreicherungsanlage Fordo. Israel könnte diesen Komplex wohl nur mit US-Hilfe ausschalten – etwa mit speziellen "Bunkerbrecher"-Bomben, über die nur das US-Militär verfügt.

Der gefährliche Wendepunkt
Offiziell beteiligen sich die USA derzeit nicht aktiv an den Kämpfen. Doch sollte Trump eine direkte Beteiligung beschließen, wäre eine neue, dramatische Eskalationsstufe im Nahost-Konflikt erreicht – mit globalen Folgen.

(VOL.AT)
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