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Nahost: Über 4.800 Tote seit Beginn

Seit Beginn des Palästinenseraufstands vor sechs Jahren gegen die israelische Besatzung sind auf beiden Seiten mehr als 4.800 Menschen getötet worden.

Dies geht aus einer Erhebung der israelischen Menschenrechtsorganisation B’Tselem hervor. Demnach töteten die israelischen Streitkräfte im Westjordanland und dem Gaza- Streifen 3.733 Palästinenser, darunter 767 Minderjährige.

208 der Getöteten fielen gezielten israelischen Angriffen zum Opfer, die sich gegen militante Palästinenser richteten. 60 Palästinenser wurden laut B’Tselem von israelischen Sicherheitskräften in Israel selbst getötet. Weitere 41 Palästinenser seien von israelischen Zivilisten im Westjordanland und im Gaza- Streifen getötet worden.

1.011 Israelis fielen B’Tselem zufolge im Westjordanland, dem Gaza -Streifen und Israel der Gewalt militanter Palästinenser zum Opfer. B’Tselem, das Israelische Informationszentrum für Menschenrechte in den besetzten Gebieten, veröffentlichte die Zahlen am Donnerstag anlässlich des sechsten Jahrestages des Beginns der so genannten zweiten Intifada.

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