Die Außentemperaturen sind noch nicht gerade das, was man sich als ideales Radsportwetter vorstellt. Für einen Blick auf das Wetter werden die Fahrer des Teams Vorarlberg Corratec in den nächsten Tagen aber eh nicht viel Zeit haben. Nach einer “Einrollphase” geht jetzt mit Klassikern in Belgien bzw. Italien die Saison so richtig los. Nicht zuletzt durch die Verpflichtung des Belgiers Wim Van Huffel wurde nach dem Einsatz beim “Pfeil von Brabant” nun auch der Start bei “Drei Tage von De Panne” (bis Freitag) möglich. Und Manager Thomas Kofler denkt sogar schon einen Schritt weiter: er hofft, dass sich seine Fahrer mit einer ordentlichen Leistung auch noch für den Eintagesklassiker Gent-Wevelgem empfehlen. “Solche Rennen sind die Lehrstunden für die kommenden Aufgaben. Wenn es uns hier gelingt, gegen die Weltelite zu bestehen, wäre das die beste Empfehlung für weitere Einladungen.”
Morscher in Italien
Das achtköpfige Team bei der “Belgischen Woche” bilden Van Huffel, Silvere Ackermann, Rene Haselbacher, Reto Hollenstein, Daniel Musiol, Matic Strgar, Rene Weissinger und der Röthner Philipp Ludescher. Der zweite Teil des Ländle-Teams mit dem Götzner Harald Morscher an der Spitze nimmt zeitgleich an der Settimana Lombardia teil. “In Belgien sind eher die schnellen Leute im Einsatz, in Italien setzen wir auf jene Fahrer, die auch in den Bergen ihre Qualitäten haben”, so Manager Kofler.
Start in Vorarlberg?
Kofler wird in Belgien bzw. Italien selbst nicht vor Ort sein, er stellt in der Heimat die Weichen für die Zukunft. Und da will der 36-jährige Feldkircher nichts unversucht lassen, damit die Österreich-Tour am 5. Juli in Vorarlberg gestartet wird. “Ich habe von Tour-Direktorin Ursula Riha die Zusage, dass ich mich um einen Startort umsehen kann. Derzeit finden Gespräche mit Vertretern in Dornbirn, Rankweil und Bludenz statt. Ich hoffe, dass wir mit einer der Kommunen eine Einigung finden”, so Kofler.
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