Drei Menschen wurden verletzt, eines der Fahrzeuge geriet später in Brand. Der mutmaßliche Unfallverursacher war laut Polizei stark alkoholisiert.
Aufprall, Schleudern, Brand
Gegen 00.45 Uhr fuhr ein 33-jähriger Vorarlberger auf der A14 in Fahrtrichtung Tirol, als er auf Höhe Altach mit seinem Pkw auf das vor ihm fahrende Auto auffuhr. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das vordere Fahrzeug ins Schleudern gebracht, prallte gegen die Mittelleitschiene und kam schließlich entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf der linken Spur zum Stillstand.
Der 33-Jährige setzte seine Fahrt zunächst fort. Doch kurz vor der Ausfahrt Altach verlor sein Pkw das linke Vorderrad – trotzdem fuhr der Mann weiter. Erst bei der Ampelanlage der Autobahnausfahrt Altach endete die Fahrt abrupt: Das Fahrzeug geriet in Brand und blieb schließlich stehen.
Drei Verletzte, hoher Sachschaden
Der Lenker des auffahrenden Fahrzeugs wies laut Polizei eine „erhebliche Alkoholisierung“ auf. Neben ihm wurden auch der 66-jährige Lenker des zweiten Autos sowie dessen 35-jähriger Beifahrer leicht verletzt. Alle drei Beteiligten wurden vorsorglich vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden.
Großaufgebot an Einsatzkräften
Die Rettung war mit drei Fahrzeugen und neun Einsatzkräften vor Ort, die Feuerwehr rückte mit 25 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen aus. Zudem waren die ASFINAG mit einem Fahrzeug und die Polizei mit sechs Streifenbesatzungen im Einsatz.
Am Einsatz beteiligte Kräfte:
- Rettung: drei Fahrzeuge, neun Personen
- Feuerwehr: drei Fahrzeuge, 25 Personen
- ASFINAG: ein Fahrzeug, eine Person
- Bundespolizei: sechs Fahrzeuge, zwölf Personen
Bilder und Videos zum Einsatz gibt es im Premiumbereich
(VOL.AT)
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