Gegen 03:00 Uhr früh brach in Thüringen im Dachboden eines Mehrparteienwohnhauses aus bislang unbekannter Ursache ein Brand aus, wodurch der gesamte Dachstuhl und das Obergeschoss in Vollbrand geriet.
Als der Brand von einem 39-jährigen Mieter bemerkt wurde, alarmierte dieser alle weiteren dreizehn in insgesamt fünf Wohnungen schlafenden Personen durch Rufe und lautes Klopfen. Dadurch konnten sich alle im Haus befindlichen Personen rechtzeitig und selbständig in Sicherheit bringen.
39-Jähriger mit Rauchgasvergiftung
Der 39-jähriger Mieter, der den Brand als erster bemerkte, wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das LKH-Bludenz eingeliefert. Sonst wurden keine Personen verletzt. Das Feuer konnte durch ca. 120 Mann der umliegenden Feuerwehren von Thüringen, Ludesch, Bludesch, Nüziders und Bludenz, die mit 19 Fahrzeugen im Einsatz standen, rasch unter Kontrolle gebracht und um 04:00 Uhr vollständig gelöscht werden.
Haus schwer beschädigt
Da das Wohnhaus derzeit unbewohnbar ist, wurden alle Mietparteien durch die Gemeinde Thüringen bereits in Ersatzquartiere, Gemeindewohnungen und in Wohnungen von Privatpersonen in Thüringen und Ludesch untergebracht.
Die Faschinastraße L 193 war im Bereich des Brandobjektes zwischen 03:00 bis 05:30 Uhr gesperrt.
(Red.)
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