In Frankreich gibt es seit Wochen Demonstrationen gegen die geplante Gesetzgebung, die unter anderem eine Lockerung der 35-Stunden-Woche und vereinfachte Regeln für betriebsbedingte Kündigungen vorsieht. An der Spitze der Protestbewegung stehen neben den Gewerkschaften Schüler- und Studentenorganisationen. Deren Vertretern versprach Premier Manuel Valls am Montag eine Reihe von Maßnahmen – darunter längere Stipendien und mehr Hilfe bei der Stellensuche.
Im Zuge der Demonstrationen entstand auch die Protestbewegung “Nuit debout”. Sie hat sich von Paris aus inzwischen auf dutzende französische Städte ausgebreitet.
Eine Versammlungserlaubnis für den Platz der Republik war am Sonntagabend abgelaufen. Am Montagmorgen rissen Bereitschaftspolizisten und Mitarbeiter der Pariser Stadtreinigung Zelte und Stände ab. Im Laufe des Tages wurde dann eine neue Genehmigung beantragt.
“Man kann keine Idee vertreiben. Rückkehr zur Generalversammlung um 18.00 Uhr”, hieß es am Nachmittag auf dem Twitter-Konto von @nuitdebout. Gegen 21 Uhr war der Platz dann wieder voll von Menschen.
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