Nackt-Selfie: Schweizer Künstlerin in Paris verhaftet
Was in Basel und Düsseldorf problemlos funktionierte, war den französischen Polizisten zu viel. Milo Moire stand vor dem Eiffelturm für Nackt-Selfies zur Verfügung. Immer wieder löst sie mit ihren freizügigen Performance-Aktionen kontroverse Diskussionen aus.
.@MiloMoire, à poil dans la rue, te propose de prendre un selfie avec elle… pic.twitter.com/jg6fo2emCI
— Larry Lafesse (@chamboule) 18. Juni 2015
In Zelle gesperrt
“Man hat ihr ihre Rechte vorgelesen, Fingerabdrücke genommen, sie fotografiert und in eine Zelle gesperrt, in der sie die letzte Nacht habe verbringen müssen, schreibt Peter Palm, der Manager von Milo Moire. Ein Haftrichter muss nun entscheiden, ob sie angeklagt wird oder nicht. Sich nackt in der Öffentlichkeit zu bewegen, ist laut französischem Recht nicht erlaubt.
Nach Paris sollte die Nackt-Selfie-Aktion auch noch in London, Berlin und Madrid durchgeführt werden. Davon wird Milo Moire vermutlich auch die Verhaftung in Paris nicht abhalten.
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