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Nachwuchsleiter wird gesucht

Bei Austria Lustenau hat die Jugendarbeit seit Jahren einen großen Stellenwert. Allerdings fehlt den Grün-Weißen seit etlichen Jahren ein sportlicher Nachwuchschef.

„Wir wollen in Zukunft in allen Altersstufen ein professionelles Trainung und Umfeld den über 270 Nachwuchskickern bieten“, sagte der administrative Nachwuchsleiter Dietmar Martin von Austria Lustenau. Allerdings fehlt den Grün-Weißen seit etlichen Jahren ein sportlicher Nachwuchschef, der sich intensiv mit dem Hauptaugenmerk Breiten- und Spitzensport auseinandersetzt. Ein möglicher Kandidat für diese wichtigste Aufgabe ist der jetzige Amateure-Coach Marcus Enzenebner, der derzeit die B-Lizenz-Ausbildung macht. Laut Martin sind aber trotz des fehlenden Sportlichen Leiter die Erfolge in keinster Weise ausgeblieben. In jeder Saison stellt die Austria in irgendeiner Altersstufe einen Landesmeister. Heuer wird die U-13-Mannschaft ein gewichtiges Wörtchen um den begehrten Platz an der Sonne mitreden. Klar ist auch, dass die Austria mit 17 (!) NW-Teams zu den drei größten Jugend-Abteilungen des Landes zählt und immer wieder junge Talente den Sprung in die Erste oder zweite Kampfmannschaft schaffen. In der neuen Saison sollen auch vermehrt Profispieler in den NW-Betrieb eingebunden werden. Ein weiteres Problem ist es auch, geeignete und qualifizierte Trainer, speziell im unteren Knabenbereich zu finden. Laut Martin wird trotzdem jedem jungen Kicker die Möglichkeit geboten, bei uns eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung auszuüben. Die vier Trainingsplätze im Rheinvorland sind derzeit in bestem Zustand, lediglich eine Flutlichtanlage fehlt auf einem Spielfeld. „Wir sind schon riesig stolz, dass so viele Talente bei der Austria das Fußballspielen erlernen wollen“, so Martin.

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