Der Objektschutzwald am Beginn der Ortschaft Riezlern wurde in der Vergangenheit von Windwürfen, Lawinen, Rutschungen und dem Borkenkäfer beeinträchtigt. Auf diese Weise entstanden in dem Waldgebiet, welches die einzige Verkehrsverbindung in das Kleinwalsertal schützt, größere Freiflächen. Die dadurch veränderten Standortsverhältnisse machten es den Baumarten schwer sich natürlich zu verjüngen. Da die schweren und nassen Böden in steilen Bereichen bereits etwas zu rutschen begannen, war schneller Handlungsbedarf gefragt.
Um die Böden wieder zu stützen und in Zukunft die Stabilität dieses Waldgebietes zu gewährleisten wurden von insgesamt 8 verschiedenen Baumarten mehr als 10.000 Pflanzen gesetzt.
Dass diese Aktion innerhalb von 4 Tagen durchgeführt werden konnte, verdankt der Landesforstdienst vor allem den vielen eifrigen Helfern, darunter auch Schüler und Lehrer der Hauptschule Kleinwalsertal, der Polytechnischen Schule Kleinwalsertal und der Polytechnischen Schule Hittisau. Ohne diese vielen helfenden Hände und dem beispielhaften Einsatz trotz Regen und Schnee wäre diese wichtige Aufforstung nicht möglich gewesen.
Ein großer Dank gebührt auch der Gemeinde Mittelberg, die mit einer Jause täglich für Stärkung sorgte.
In enger Zusammenarbeit mit der Jagd wird diese Aufforstung in den nächsten Jahren betreut und gepflegt um wieder einen schützenden und stabilisierenden Waldbestand aufzubauen.
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