Grund dafür waren, so Doris Rinke von Vorarlberg Tourismus, nicht nur ein extrem langer Winter (nach dem im Mai alles „dicht machte“), sondern auch vom Mai in den Juni „gewanderte“ Feiertage und vor allem deutsche Pfingstferien. Diese können dort je nach Region bis zu zwei Wochen dauern. Dass z. B. Wien und Steiermark mit nur 2,5 Prozent Nächtigungsminus diese Effekte viel weniger spürten als Vorarlberg, führt Rinke u. a. auf den dort gewaltig forcierten Thermen- und Wellness-Tourismus, auf die „Sondereffekte“ der EU-Kulturhauptstadt Graz und auch auf den Formel-I-Lauf in Zeltweg zurück, der heuer eine Mai-Premiere hatte.
Vorarlberg selbst ist ab Festspielbeginn sehr gut gebucht, auch für den August sieht die Buchungslage erfreulich aus. Hier ist ein Hauptgrund die neue deutsche Ferienordnung, gemäß der zusammen mit Baden-Württemberg und Bayern erstmals auch das bevölkerungsreichste Nordrhein-Westfalen kollektiv Ferien macht. Rinke: „Zwei Drittel der Deutschen urlauben heuer erstmals synchron“.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.