Regionale Lebensmittel sind hier besonders geeignet, da sie einen kurzen Transportweg und damit einen geringeren CO2-Ausstoß haben. Zudem sollte man zu einer pflanzlichen Alternative greifen. Die Produktion von Fleisch ist äußerst klimaschädlich und die Massentierhaltung verursacht mehr Emissionen als alle Flugzeuge, Autos und Züge zusammen. Für den veganen Weihnachtsbraten wurde Seitan, also Weizengluten, verwendet, das in Deutschland angebaut wurde.
Die vegane Bratensoße
Pilze und Zwiebeln in kleine Streifen schneiden und kurz in Rapsöl anbraten. Hitze reduzieren und salzen. Karotte klein schneiden und in die Pfanne geben. Margarine, Zucker, Lorbeerblatt und Thymian hinzugeben. Etwa sechs Minuten köcheln lassen, Mehl hinzugeben und gut verrühren. Mit Gemüsebrühe und veganem Rotwein (Wein kann mit Hühnereiweiß, Gelatine oder Fischbestandteilen geklärt worden sein) ablöschen. Das Lorbeerblatt entfernen und die Soße pürieren.
Seitanbraten im Blätterteig
Seitanpulver mit Hefeflocken, klein gehacktem Knoblauch, Senf, Tomatensauce und Gemüsebrühe in eine Schüssel geben. Gut mit den Händen durchkneten. Für die Füllung Pilze, Zwiebeln und Knoblauch anbraten. Die Seitanmasse und die Füllung auf dem ausgebreiteten Blätterteig verteilen (an den Seiten etwas Platz lassen). Nun die Seiten einklappen und vorsichtig einrollen. Etwas Öl mit Pflanzenmilch anrühren und den Braten damit anstreichen. Den Braten bei 190 Grad in den vorgeheizten Backofen geben. Danach nochmal aufkochen und gegebenenfalls mit Wasser verdünnen. Nach 50 bis 55 Minuten ist der Braten fertig.
Als Beilage passen beispielsweise Rotkraut und Kartoffeln.
(Red.)
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