Dies bestätigte die Geschäftsführerin der Hofburg-Betreibergesellschaft, Renate Danler, gegenüber derStandard.at. Die Hofburg BetriebsgesmbH hatte heuer beschlossen, die Hofburg nicht mehr für den viel kritisierten Ball des Wiener Korporationsringes (WKR) zur Verfügung zu stellen.
Der letzte WKR-Ball hatte für zahlreiche Diskussionen und auch Empörung gesorgt – mehr dazu hier.
Bemühungen um den WKR-Ball
Die Veranstalter und die FPÖ bemühten sich um eine Fortführung – und waren erfolgreich. Als “Wiener Akademikerball”, organisiert von der Wiener FPÖ (und nicht mehr vom Wiener Korportationsring), darf das Tanzfest wieder am gewohnten Platz stattfinden.
“Ich kann nicht päpstlicher sein als der Papst”, begründete Danler diese Entscheidung der Hofburg-Betreibergesellschaft: “Wir stehen allen im östereichischen Parlament vertretenen Parteien offen. Wir sind ein Haus der Republik.”
Proteste gegen den WKR-Ball in Wien
(APA)
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