Am Freitag steht das VEU-Match gegen Wien an, danach wartet in der Halbfinalserie gegen Villach das programmierte Ausscheiden. Für die neue Saison ist weder die Zukunft der VEU Feldkirch noch die der gesamten österreichischen Eishockeyliga gesichert.
Immerhin gibt es in Feldkirch Bestrebungen, einen neuen Klub zu gründen. Bürgermeister Wilfried Berchtold ließ über Anwälte prüfen, wie sich ein Konkurs der VEU auf die Weiterführung des Spielbetriebs mit einem Nachfolgeverein auswirken würde: “Aufgrund der Vermutung, dass es bei der VEU nicht weitergeht, stehen wir Gewehr bei Fuß”, so Berchtold, “wir werden die organisatorischen, sportlichen, personellen und finanziellen Vorgaben aufbereiten.”
Laut Bürgermeister ist das Eishockey in Feldkirch vielen nach wie vor ein großes Anliegen – nach dem Beispiel Graz (die 99ers stiegen nach dem Konkurs des EC in der Nationalliga ein) überlegen Insider, umgehend einen neuen Klub aus der Taufe zu heben. Der natürlich zum Teil Spieler der VEU verwenden und auch in der Vorarlberghalle spielen würde.
VEU-Präsident Günther W. Amann kann dem nicht viel abgewinnen: “Ganz so leicht ist das nicht. Die wollen die VEU sterben lassen und einfach mit einem neuen Klub weitermachen. Man übernimmt einen Verein mit allen Aktiva und Passiva, das musste ich ebenso wie meine jeweiligen Vorgänger so machen.”
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