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Zur Kasse gebeten: FIS bestraft Ski-Star Shiffrin wegen Regelverstoß

Mikaela Shiffrin feierte in Copper Mountain ihren 104. Weltcupsieg.
Mikaela Shiffrin feierte in Copper Mountain ihren 104. Weltcupsieg. ©GEPA pictures
Der Ski-Weltverband FIS hat gegen Mikaela Shiffrin eine Geldstrafe verhängt, die im Zusammenhang mit dem Weltcup-Slalom von Copper Mountain steht.

Zwar feierte die 30-Jährige am Sonntag ihren 104. Weltcupsieg – vor Konsequenzen bei Regelverstößen schützt sie das jedoch nicht. Grund für die Strafe ist das verspätete Erscheinen bei der Startnummernauslosung.

FIS-Medienkoordinatorin Viviane Tonoli erklärte gegenüber "Skinews.ch": "Mikaela Shiffrin ist zu spät zur Startnummernauslosung für den Weltcup-Slalom von Copper Mountain erschienen. Die FIS hat hier ein strenges Reglement und deshalb wird Shiffrin entsprechend bestraft."

Strafe in Höhe von rund 1070 Euro

Die FIS verhängte eine Geldstrafe in Höhe von rund 1070 Euro. Sollte sich der Verstoß wiederholen, könnte die Strafe laut Reglement deutlich höher ausfallen. Die Vorschrift soll Fairness und einen professionellen Ablauf im Weltcupbetrieb gewährleisten.

Die Verspätung war offenbar darauf zurückzuführen, dass sich Shiffrin auf dem Veranstaltungsgelände verirrte – ausgerechnet bei ihrem Heimrennen in den USA.

(VOL.AT)

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