Nach Verfolgungsjagd: Neun Monate Haft und Geldstrafe
„Ich weiß nicht, warum ich das gemacht habe“, sagt der junge Mann, der bereits zwei Vorstrafen hat. Mitte Februar fiel er der Polizei auf, er war viel zu schnell und mit defektem Auspuff unterwegs. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf, der Führerscheinlose raste davon. Teils mit 140 km/h und mit waghalsigen Manövern, wie das Polizeivideo beweist, fuhr er durch Hard, Lauterach, Wolfurt, Höchst, Fußach und Gaißau, ehe er endlich in Gaißau durch ein quergestelltes Fahrzeug gestoppt werden konnte.
Einsichtig
Der junge Mann ist einsichtig, hat bisher etliche Termine der Bewährungshilfe in Anspruch genommen und auch einen Job gefunden. Er entschuldigt sich bei allen und verspricht, dass so etwas nie wieder vorkommt. Die Strafe wegen versuchten Widerstandes gegen die Staatsgewalt und Gefährdung der körperlichen Sicherheit: neun Monate auf Bewährung, 1300 Euro Geldstrafe plus 240 Euro aus einer früheren Verurteilung. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
(VOL.AT/Eckert)
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