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Nach Tod von Schlagzeuger: Foo Fighters sagen Auftritte ab

Alle geplanten Auftritte der Foo Fighters wurden abgesagt.
Alle geplanten Auftritte der Foo Fighters wurden abgesagt. ©REUTERS/Mario Anzuoni/File Photo
Nach dem Tod von Schlagzeuger Taylor Hawkins hat die US-Rockband Foo Fighters ihre Konzerttournee nun vorzeitig beendet. Das wird auch den geplanten Auftritt beim Nova Rock betreffen.
Nova Rock mit Foo Fighters

Mit "großer Traurigkeit" würden nach dem "erschütternden Verlust" alle geplanten Auftritte abgesagt, teilte die Band am Dienstag (Ortszeit) auf ihrer Webseite mit.

Foo Fighters sagen Tournee nach Tod von Taylor Hawkins ab

Die Band entschuldigte sich bei den Fans. Man wolle nun die Zeit nutzen, um zu trauern, zu heilen, Freunden nahe zu sein und dabei die gemeinsame Musik und Erinnerungen zu würdigen.

Hawkins war am Freitag mit nur 50 Jahren auf Tournee in Kolumbien gestorben. Der Schlagzeuger war Medienberichten zufolge tot in einem Hotel in der Hauptstadt Bogotá aufgefunden worden.

Zehn Substanzen bei Untersuchung festgestellt

Bei einer ersten gerichtsmedizinischen Untersuchung wurden in Hawkins Körper zehn verschiedene Substanzen festgestellt, darunter Marihuana, Antidepressiva, Benzodiazepine und Opioide.

Die Hardrock-Band um Frontmann Dave Grohl hatte bis zum Jahresende über 50 Auftritte in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und in Europa geplant. Am 8. Juni stand ein Deutschland-Termin in Berlin an. Auch Konzerte in London, Frankreich, Spanien, Italien und der Schweiz waren auf dem Programm und auch beim Nova Rock in Österreich wären sie Festival-Headliner gewesen.

(APA/Red)

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