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Nach Steinschlag-Unglück in Kairo: 61 Tote geborgen

Die ägyptischen Rettungskräfte haben in dem Kairoer Elendsviertel Manschiet Nasser bisher 61 Tote geborgen, die am Samstag von herabstürzenden Felsbrocken erschlagen worden waren.

Die staatliche Nachrichtenagentur MENA berichtete am Mittwoch unter Berufung auf einen Sprecher des Gesundheitsministeriums, von den insgesamt 58 Verletzten hätten inzwischen alle bis auf 13 das Krankenhaus verlassen. Mehr als 100 Menschen werden noch vermisst.

Am Samstag in der Früh hatten sich von einer Felswand des Mokattam-Hügels, der über dem Armenviertel liegt, acht große Gesteinsbrocken gelöst, die Dutzende Häuser und Hütten unter sich begruben. Als Ursache werden Erosion durch Abwässer und Baumaßnahmen auf dem Hügel vermutet.

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