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Nach Spielverbot: Tag der Entscheidung für die Dornbirn Indians

Für die Dornbirn Indians ist die sportliche Zukunft ungewiss, ein Gespräch mit der Stadt soll Klarheit bringen.
Für die Dornbirn Indians ist die sportliche Zukunft ungewiss, ein Gespräch mit der Stadt soll Klarheit bringen. ©VOL.AT/Stiplovsek
Dornbirn. Der zweifache österreichische Baseball-Champion die Dornbirn Indians hofft im heutigen Gespräch am Mittwoch abend mit der Stadt Dornbirn und dem SC Admira Dornbirn zwecks Spielstätte auf eine Lösung.

Zur Erinnerung: Aufgrund des schriftlichen Verbot seitens der Stadt Dornbirn dürfen die Baseballer der Dornbirn Indians auf der Sportanlage Rohrbach seit etwa zwei Wochen weder Spiele noch Trainingseinheiten absolvieren. Nun rückt der Tag der Entscheidung für den zweifachen österreichischen Baseball-Champion näher. Gemeinsam mit den Verantwortlichen der Stadt Frau Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Jürgen Albrich (Sportreferat Stadt Dornbirn) und mit dem Obmann der SC Admira Dornbirn Gerhard Ritter wollen die Dornbirn Indians endlich eine Lösung für die Spielstätte erarbeiten. „Wir hoffen, das unser Verein im Nachwuchs und auch die beiden Kampfmannschaften weiter auf der Rohrbachanlage bleiben darf und dort den Spielbetrieb fortsetzen kann“, tönt es aus Funktionärskreisen der Dornbirn Indians. Sowohl die Fußballer der Admira Dornbirn und die Indians sollten aufeinander Rücksicht nehmen und eine weitere Zusammenarbeit eingehen. Der zweite Naturrasenplatz in Rohrbach wird bis Mitte Mai saniert und kann auch nicht benützt werden.

Stadt ist bemüht um eine Lösung

Die Stadt Dornbirn ist natürlich sehr bemüht eine saubere Lösung zu finden. Sie werden sich beide Vereine anhören und haben sich in letzter Zeit vermehrt um andere Grundstücke umgeschaut. Laut Jürgen Albrich vom Sportreferat der Stadt Dornbirn ist man sehr interessiert dieses Problem aus der Welt zu schaffen. Es ist aber nicht sehr einfach eine eventuelle andere Spielstätte zu finden, da der Baseballplatz eine Mindestbreite von 84 Meter haben muss. Die Admira und die Indians schaffen es nicht mehr die Spielbetriebe zu koordinieren. „Wir sind schon lange bemüht, bei der Suche nach Alternativen behilflich zu sein, die Anforderungen an das Grundstück ist aber sehr speziell“, sagt man bei der Stadt Dornbirn.

Auf unbestimmte Zeit trainiert die Kampfmannschaft der Indians jeweils am Mittwoch und Freitag auf dem Kunstrasenplatz Hatlerdorf. Sportlich haben die Indians vor wenigen Tagen dank eines 2:1-Erfolg gegen Hard den Landesmeistertitel geholt.       

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