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Nach Silber soll der Titel her

Der UTC Vandans will sich mit Heimrecht den Titel in der Tennis-Bundesliga holen.

Nach Rang drei des TC Altenstadt und dem Gewinn der Silbermedaille im Vorjahr für den UTC Vandans wollen Letztere am Freitag bzw. Samstag zum ganz großen Coup ausholen. Im erst zweiten Jahr in der obersten nationalen Spielklasse im Tennis soll der begehrte ÖTV-Mannschaftsmeistertitel bei den Herren ins Montafon gehen.

Einen guten Ruf

Dabei wird erstmals an einem Ort ein Final-Four-Turnier ausgetragen. Dass gerade der UTC Vandans mit der Durchführung betraut wurde, hat einen einfachen Grund. Die Montafoner führen seit Jahren ein Future-Turnier (10.000 Euro) in Vandans durch und gaben mit einer perfekten Organisation des Endspiels im Vorjahr gegen Gmunden ihre Visitenkarte. “Schon in der B-Liga haben die gegnerischen Vereine vom tollen Ambiente geschwärmt. Daran hat sich auch in den zwei Jahren in der höchsten Spielklasse nichts geändert”, erklärt Peter Vonier, Mannschaftsführer der Van­danser. “Als wir dann nach der Vorrunde, mit nur einem Heimspiel für uns, beim ÖTV um die Durchführung des Final Four angefragt haben, bekamen wir ohne große Probleme den Zuschlag”, betonte Vonier. Am Freitag bzw. Samstag soll nun drei Jahre nach den Damen des TC Altenstadt zum zweiten Mal in der Geschichte und zum ersten Mal bei den Herren der Titel nach Vorarl­berg gehen. Der gastgebende UTC will sich mit einem Jahr “Verspätung” pünktlich zum 35. Jubiläums des Vereins die nationale Tennis-Krone aufsetzen. Bereits 2008 schien der Titelgewinn des UTC greifbar, hätte man im Endspiel wegen des Regenwetters nicht in die Halle nach Nenzing wechseln müssen. Dort mussten sich die favorisierten Sandplatzspezialisten des UTC Titelverteidiger Gmunden mit 4:5 geschlagen geben. “Jetzt hoffen wir natürlich, das die Wettervorhersage auch eintrifft und wir im Freien spielen können. Die Jungs sind alle heiß auf den Titelgewinn”, betonte Vonier.

Köllerer soll kommen

Auch ohne den topgesetzten Deutschen Rainer Schüttler und Simone Bolelli (Ita) wurde die Vorrunde klar beherrscht. Dabei gab es 7:2 gegen Salzburg bzw. Ober St. Veit sowie ein 6:3 gegen Klagenfurt. Gegner im Halbfinale (Freitag, 10 Uhr) ist so wie im Vorjahr das Team LTM Wien. Damals setzten sich Philipp Oswald und Co. souverän mit 5:1 (auf die Doppel wurde verzichtet) durch. Das zweite Duell der Vorschlussrunde lautet Ober St. Veit gegen Strassburg. Letzten Meldungen zurfolge soll US-Open-Achtel­finalist Daniel Köllerer für Ober St. Veit einlaufen.

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