Nach GIS-Tweet: FPÖ attackiert ORF-Chef Wrabetz

"Nicht nur in Österreich wird der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der bestehenden Form angezweifelt. Neben anderen Ländern macht sich ein Trend zur Abschaffung von Zwangsgebühren und Reform auch in Großbritannien bemerkbar. Denn dort versuchte die zwangsernährte staatliche BBC gravierend auf die letzte Wahl des britischen Parlaments Einfluss zu nehmen, indem über alle Kanäle verbreitet wurde, dass Boris Johnson mit seiner Konservativen Partei und damit der Brexit keine Chance hätte", so der freiheitliche Generalsekretär Christian Hafenecker in der betreffenden Aussendung.
Wrabatz: "FPÖ auf Ibizakurs"
"Wenn eben dem Auftrag einer wertfreien Informationsversorgung nicht mehr nachgekommen wird, Parteiwirtschaft und politische Einflussnahme überhandnimmt und aggressiv gegen Parteien Stellung genommen wird, muss man über eine tiefgreifende Reform nachdenken", so Hafenecker weiter.
Diese Aussendung teilte ORF-Chef Wrabetz auf Twitter und kommentierte: "FPÖ weiter auf Ibizakurs".
Diesen Tweet bezeichnete die FPÖ in einer weiteren Aussendung als eine "Entgleisung sonderlicher Art". "Genau das ist der Grund, warum viele Österreicher es satthaben, für etwas zahlen zu müssen, was ihnen zutiefst zuwider ist. Diese Art an Meinungsäußerung passt in die linke Doktrin der SPÖ besser als in einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit Bildungsauftrag und dürfte bereits als Vorbereitung als Nachfolger Rendi-Wagners dienen", schießt Hafenecker gegen den ORF.
(red.)
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