Nach Angaben der Polizei mussten aufgrund des Unglücks von Samstag mehr als 500 Hausbewohner in Notunterkünften übernachten. Präsident Viktor Juschtschenko ordnete für diesen Dienstag Staatstrauer an. “Wir mussten einen schweren und nicht wieder gutzumachenden Verlust hinnehmen”, sagte Juschtschenko nach Angaben des Präsidialamts. Der Präsident forderte die Behörden auf, den Opfern der Katastrophe umfassend zu helfen. Auch am Montag suchte der Zivilschutz weiter nach noch etwa zehn Vermissten. Es blieb unklar, ob sie sich zum Zeitpunkt der Explosion im Gebäude aufgehalten hatten. Mindestens 31 Menschen wurden verletzt.
Nach ersten Erkenntnissen der Generalstaatsanwaltschaft war ein enormer Druckanstieg in den Gasleitungen des Gebäudes für die Explosion verantwortlich. Bewohner des zehnstöckigen Hauses berichteten, unmittelbar vor dem Unglück seien beim Kochen hohe Flammen aus den Gasherden geschossen. Ein Abschnitt des langgezogenen Plattenbaus wurde durch die Explosion völlig zerstört.
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