Ein Bezirksgericht in Tokio entschied am Dienstag, dass der japanische Importeur der italienischen Fahrradmarke Bianchi dem Kläger 189 Millionen Yen (rund 1,5 Millionen Euro) zahlen muss, wie die Nachrichtenagentur Jiji Press meldete. Dazu kommen 38 Millionen Yen, mit denen die Versicherung des Mannes entschädigt werden soll.
Fehler im Rad-Aufhängungssystem
Der 63-Jährige war Medienberichten zufolge im August 2008 gestürzt, nachdem sich das Vorderrad seines Bianchi-Rades gelöst hatte. Dabei verletzte er sich schwer an der Wirbelsäule und ist seitdem querschnittsgelähmt. Das Gericht befand am Dienstag, dass der Unfall durch einen Fehler im Aufhängungssystem des Rades verursacht wurde, und verurteilte das Unternehmen Cycleurope Japan. (APA)
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