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Nach acht Fahrten auf Rang zwei

Laser-Segler Andreas Geritzer hat am Donnerstag in der achten von elf Wettfahrten seine Führung verloren. Die 49er-Crew Nico Delle-Karth/Niko Resch liegt auf dem neunten Gesamtrang.

Dicht zusammengerückt ist am Donnerstag das Feld der Lasersegler bei der olympischen Regatta im Hafen von Agios-Kosmas. Der Österreicher Andreas Geritzer gab mit den Wettfahrt-Platzierungen zwölf und 15 und 42 Punkten die Gesamtführung an den Brasilianer Robert Scheidt ab, der als 19. und Zwölfter finishte und bei 39 Zählern hält. „Der Führende ist heute am schlechtesten gesegelt, der Zweite am zweitschlechtesten. Aber ich bin ein Jäger, unter Druck segel ich gut”, lautete die Kampfansage von Geritzer.

Geritzer hatte im Finish der zweiten Wettfahrt, in der er an der vorletzten Marke noch an 21. Stelle lag, eine Aufholjagd gestartet und so Gesamtrang zwei des eng beieinander liegenden Spitzenfeldes ins Ziel gerettet. Am Freitag stehen wieder zwei Wettfahrten auf dem Programm, am Samstag ist Ruhetag, am Sonntag wird das alles entscheidende Rennen gestartet.

„Das schwierigste war die Warterei, wir waren siebeneinhalb Stunden auf dem Wasser, bei der Hitze ist es nicht so leicht, sich kühl zu halten”, sagte Geritzer, der erst in den Hafen kam, als die Sonne schon sehr tief stand. „Von den Windbedingungen war es konstanter, aber nicht leichter. Aber noch ist alles offen, die ersten Sieben fahren um die Medaillen.”

Die 49er-Crew Nico Delle-Karth/Niko Resch liegt nach den Tagesrängen fünf und 14 auf dem neunten Gesamtrang. Bei Delle-Karth/Resch machte sich ein wenig die Unzufriedenheit breit. „Es war ein sehr schwerer Tag, wir haben hier ja schon gezeigt, was wir können. Der 14. Platz tut weh. Man muss hier einfach konsequent segeln, alles was einstellig ist, zählt”, sagte der Tiroler Delle-Karth. In Führung liegen die Norweger Christoffer Sundby/Frode Bovim.

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