Milivoje Stamenkovic wollte zusammen mit Mitgliedern von acht weiteren Familien durch die Protestaktion darauf aufmerksam machen, dass ihre Häuser im Frühjahr 1999 durch NATO-Luftangriffe zerstört wurden und sie seither in Notunterkünften wohnen.
Der serbische Investitionsminister Velimir Ilic hatte vor der Parlamentswahl im Jänner eine Lösung für das Unterbringungsproblem versprochen. Als nach dem Urnengang keine Schritte gesetzt wurden, griffen die Betroffenen zum Mittel des Hungerstreiks, um ihr Anliegen voranzutreiben.
Die südserbische Stadt Nis wurde im Zuge der Kosovo-Krise vor acht Jahren von der NATO mehrmals bombardiert. Medien meldeten unterdessen, dass die Lokalbehörden am kommenden Montag einen Beschluss über die Errichtung neuer Häuser für die ausgebombten Familien fassen wollen.
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