Nach 15 Monaten im All: Geheim-Raumschiff der US-Luftwaffe zurück

Das unbemannte “Space Plane” war am 5. März 2011 mit unbekanntem Ziel und Gepäck mit Atlas-V-Rakete von Florida aus ins Weltall geschossen worden.Es handelte sich nach offiziellen Angaben um den zweiten Test. Mit 469 Tagen dauerte er mehr als doppelt so lang wie der Jungfernflug eines Schwesterschiffes (OTV-1), der am 3. Dezember 2010 nach 224 Tagen zu Ende gegangen war. Es seien Experimente im All durchgeführt worden, hieß es in der Aussendung, die alle näheren Details offen lässt. In diesem Herbst soll die OTV-1-Version erneut zu einem Flug aufbrechen.
Aufgaben noch unklar
Unklar ist, welche künftigen Aufgaben die Militärs für das Mini-Raumschiff ins Auge fassen. Das geheime Programm der Luftwaffe hat deshalb bereits zu Spekulationen und Kritik geführt. Beim ersten “Space Plane”-Start hatte Russland den USA vorgeworfen, den Weltraum militarisieren zu wollen, was Washington aber zurückwies. Die Luftwaffe beharrt darauf, dass Kern der Mission lediglich Tests für neue Technologien etwa für die Navigation seien. Auch der Entwickler Boeing macht keine näheren Angaben.
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