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N.Y.: Kühlräume für Hitzegeplagte

Angesichts der Hitzewelle wollen die Behörden von New York öffentliche Räume zum Abkühlen einrichten. Die mit Klimaanlagen ausgestatteten Zentren sollen den Hitzegeplagten in allen fünf Stadtteilen zur Verfügung stehen.

Dies sagte Bürgermeister Michael Bloomberg am Dienstag. Er rief alle Einwohner dazu auf, so wenig wie möglich vor die Tür zu gehen, viel zu trinken und vor allem regelmäßig auf den Zustand älterer Nachbarn oder Familienmitglieder zu achten.

Gleichzeitig warnte die Stadt davor, die Hydranten zu öffnen, um sie als kalte Duschen zu benutzen. Dies könne dazu führen, dass der Wasserdruck zum Löschen von Bränden nicht mehr ausreiche.

Von der anhaltenden Hitzewelle ist am schlimmsten der Südwesten der USA betroffen. Dort starben bereits mindestens 41 Menschen, darunter zahlreiche illegale Einwanderer aus Mexiko und Obdachlose. Im Grenzgebiet zwischen Mexiko und den USA herrschen derzeit Temperaturen von bis zu 49 Grad Celsius.

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