Österreich habe eine “Vorreiterrolle” im internationalen Einsatz gegen Anti-Personen-Minen. “Heute sehen wir, dass dieser gute Ruf nicht nur auf das Engagement von Politikern, Diplomaten und Experten beruht, sondern dass auch die österreichische Jugend daran wesentlichen Anteil hat”, betonte Spindelegger. Er wies darauf hin, dass Bosnien-Herzegowina zu jenen Ländern zähle, die am stärksten unter Minen leiden. “Mehrere Hunderttausend Minen behindern Landwirtschaft, Tourismus und Entwicklung”, so der Minister. Durch ihre Aktion zur Anschaffung des Minenräumgeräts “Digger D3” hätten die Jugendlichen einen konkreten Beitrag geleistet, “um Menschenleben zu retten”.
Spindelegger nahm die Aktion auch zum Anlass, die Wichtigkeit des Engagements der Zivilbevölkerung bei internationalen humanitären Initiativen zu betonen. “Zusammenarbeit zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren ist ausschlaggebend für Erfolge im Abrüstungsbereich”, so Spindelegger. Als Beispiel nannte er die im Vorjahr unterzeichnete Konvention für ein Verbot von Streumuniton. “Das große Engagement der österreichischen Jugend macht mich zuversichtlich, dass wir auch in Zukunft wichtige internationale Erfolge im Abrüstungsbereich gemeinsam erzielen werden.”
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