Ein Zwischenfall beschäftigt derzeit die Behörden im US-Bundesstaat Montana: Wie “derstandard.at” berichtet, hat ein Landwirt im Mai in der Nähe der Kleinstadt Denton einen Wolf erschossen. Das Tier habe sich seiner Farm bedrohlich genähert. Allerdings stellte sich im Nachhinein heraus, dass es sich bei dem getöteten Tier nicht um einen Wolf handelt. Experten wurden gerufen, doch auch sie stehen vor einem Rätsel. Denn für einen Wolf sind die Vorderpfoten und die Zähne zu klein. Krallen und Ohren seien aber “von abnormaler Größe”.
“Wir haben keine Ahnung, was für ein Tier das ist, das können nur die Ergebnisse genetischer Untersuchungen zeigen”, sagte Behördensprecher Bruce Auchly der “Great Falls Tribune”. Ein DNA-Test soll daher für Klarheit sorgen. Derzeit stehe nur fest, dass es sich um ein junges weibliches Exemplar handelt, welches zur Familie der Canidae zählt. Möglich wäre, dass es sich um einen Mischling zwischen Hund und Wolf handelt.
Es ist aber durchaus nicht ausgeschlossen, dass es sich um eine eigene Art handelt. In Nordamerika wurden bis in die kürzeste Vergangenheit Tiere der Familie Canidae “entdeckt” – so etwa der Rotwolf oder auch der “Carolina Dog” – letzterer sogar erst in den späten 70-er Jahren.
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