Mysteriöse Delfin-Todesfälle

Der Thurgauer Kantonstierarzt ließ noch vor dem amtlichen Ergebnis der Obduktion durchblicken, dass die Tiere durchaus auch vergiftet worden sein könnten. Das bestätigte der Kreuzlinger Staatsanwalt Patrick Müller gegenüber den VN: „Aufgrund der Symptome lag für den Tierarzt eine Vergiftung nahe.“ Dabei kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Tierschützer selbst an den Todesfällen beteiligt sein könnten. „Wir haben ein Verfahren aufgrund des geäußerten Verdachts eingeleitet. Die Polizei ermittelt und spezifische Abklärungen in Labors sollen die genaue Todesursache klären“, zeigt Müller die übliche Vorgehensweise auf. Derweil weist Jürgen Ortmüller, Geschäftsführer des WDSF die Vergiftungs-These als Schutzbehauptung zurück. „Das Connyland steht mit dem Rücken zur Wand und eröffnet Nebenschauplätze, um von den eigenen Missständen abzulenken“, ist sich der Tierschützer sicher.
Strafanzeige abgewiesen
Morddrohungen
Dass sie die Situation verängstigt, gesteht sich Nadja Gasser ein. „Ich getraue mich nicht mehr alleine heimzugehen.“ Daher wurden auch die Sicherheitsmaßnahmen innerhalb des Vergnügungsparks massiv verbessert. Kameras, Schlösser und bewaffnete Sicherheitskräfte sollen für Sicherheit sorgen.
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