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Mutmaßlicher Mörder nach 25 Jahren auf der Flucht geschnappt

Ein mutmaßlicher Mehrfachmörder ist in China nach 25 Jahren auf der Flucht geschnappt worden. Der Verdächtige habe im März 1991 in einem Racheakt eine ganze Familie mit einer Axt niedergemetzelt, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag. Nach einem Bericht der staatlichen Zeitung "Life Daily" gestand er die Tat.


Der Mann gab demnach an, seine Frau sei damals sexuell belästigt worden. Daraufhin habe er die Familie des Aggressors aufgesucht und alle Familienmitglieder erschlagen. Das jüngste Opfer war demnach elf Jahre alt, das älteste um die 80.

In seinem Vierteljahrhundert auf der Flucht habe der Mann keine ruhige Nacht gehabt, berichtete “Life Daily”. Der Verdächtige war schon vor der Tat wegen Vergewaltigung verurteilt worden. Nach dem Massaker flüchtete er tausende Kilometer in die nordöstliche Provinz Heilongjiang. Dann floh er weiter auf die andere Seite des Landes nach Xinjiang, wo er sich mit Gelegenheitsjobs durchschlug.

Die Polizei spürte ihn dort auf, als ein Handy auf den Namen seiner Frau zugelassen wurde. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, berichtete Xinhua.

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