Die stilistische Bandbreite war Spiegelbild für das instrumentale und vokale Angebot an der Schule. Mit Vivaldis Allegro-Satz aus dem Concertino in sol maggiore lassen die zwei Youngsters Jaqueline Reimann (Blockflöte) und Lisa Marie Hilti (Harfe) aufhorchen. Da steckt noch eine Portion musikalische Entwicklungsfähigkeit dahinter. Mit brillant-schlankem Klarinettenton erzeugt Reinhard Fetz bei seinen drei Solostücken von Igor Strawinsky. Kontrapunkte ins Programm mit jiddischen Gesängen bringt Mezzosopranistin Petra Lindner Schöch gemeinsam Wolfgang Lindner (Percussion) und Gabi Derflinger am E-Piano.
Den Streichersound demonstrieren bei der Vivaldi-Sonate in F-Dur Susanne Mattle (Violine) und Werner Zudrell (Cello). Fanny Engelharts melancholisch-träumerisches Chemin de vie leidet unter dem fehlenden Klavierton (E-Piano) etwas an Aussagekraft. Das Stück müsste man einmal auf einem Flügel hören. Christian Rüscher (Gitarre) und Monika Kaufmann (Querflöte) widmen sich hingebungsvoll Carullis Serenade Nr. 1 und Martin Franz deutet bei Cesar Francks Prèlude seine Klasse als Saxophonist auf dem Sopran an. Michael Rückners E-Gitarre nimmt bei einer Eigenbearbeitung von Lucio Dalla bereits Groove auf und Anton Meusburger verströmt bei Vivianis Sonata temperierten Trompetenschmelz. Als gefühlvolle Allrounderin stellt sich Gabi Derflinger an der Enzenhofer-Orgel und als Pianistin vor.
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