Ein Widerstand gegen “die unsichtbaren Mächte, die uns beherrschen und kontrollieren”, soll das Album laut Sänger Matthew Bellamy und seinen Mitstreitern Chris Wolstenhome und Dominic Howard darstellen. Matt, ein großer Anhänger von Verschwörungstheorien, hatte sich im Vorfeld der Aufnahmen bereits ein vielschichtiges Konzept überlegt, auf dem die CD aufbaut.
Passend dazu entwickelten Muse einen neuen, opulenten Stilmix, der immer wieder mit Gegensätzen überraschen kann: Manche Songs wurden mit einem Orchester unterlegt, andere kommen fast ganz ohne instrumentale Begleitung aus. Die erste Single, “United States Of Eurasia”, beginnt mit einem balladesken Piano und steigert sich zu einem furiosen Gitarrenbrett, unterlegt mit orientalisch anmutenden Orchesterparts.
Im Vorfeld der Veröffentlichung hatte die Band mit ihren Fans eine Schnitzeljagd veranstaltet: Auf der Homepage hatte es immer wieder Hinweise zu Geheimkonzerten und diversen Gimmicks gegeben, die nach und nach aufgelöst wurden. Für mehrerer europäische Konzerte konnten Anhänger des Trios über unterschiedliche Spiele Tickets gewinnen. Virales Marketing in Bestform.
Zudem wurden auf der Social Networking-Plattform Twitter in unregelmässigen Abstanden der Albumname, verschiedene Songtitel, Hinweise, und Fotos der Reise- und Studioabenteuer der drei Jungs veröffentlicht, um die Neugier der Fans weiter anzuheizen.
Im deutschsprachigen Raum wurde das neue Songmaterial zum ersten Mal im Rahmen einer Presseaufführung im Berliner Admiralspalast präsentiert, wo Muse einmal mehr bewiesen, dass sie auch live Maßstäbe setzen. Nachdem bereits die letzte Tour samt der dazugehörigen DVD “HAARP” dank der zahlreichen visuellen Effekte und der geschickten Auswahl der Songs große Erfolge verbuchen konnte, darf man nun gespannt sein, was sich die drei Musik-Musketiere für ihre Herbst-Tour haben einfallen lassen.
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