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Murenabgänge: Situation entspannt sich

Bregenz/Lochau – Nach den verheerenden Regenfällen in Vorarlberg und den dadurch entstandenen Erdbewegungen kann zumindest im Bregenzer Wirthatobel Entwarnung gegeben werden. Ähnlich ist die Lage in Lochau. VOL live hat mit dem Bürgermeister von Lochau Xaver Sinz und Gerald Jäger von der Wildbach- und Lawinenverbauung Bregenz gesprochen.
Interview mit Sinz und Jäger
Neue Schanze: Situation entspannt sich

Durch die starke Niederschlagsmenge in der letzten Woche stellt sich nun die Frage, wie die Situation für die Menschen in den betroffenen Gemeinden ist. Besonders Lochau und Bregenz musste einige instabile Hänge sichern und Hochwasserschäden beseitigen.

Neue Schanze in Lochau

Die Situation für die Bewohner in der „Neuen Schanze“ ist derzeit stabil. „Es wurden Maßnahmen getroffen, um das Wasser über den Bach abzuleiten“, meint Gerald Jäger von der Wildbach- und Lawinenverbauung Bregenz. Die Bewohner müssen laut dem Bürgermeister von Lochau trotz der zu erwartenden Regenfälle nicht mehr in Notlager untergebracht werden. Auch wenn noch einige Keller oder Wohnungen noch von Wasser befreit werden müssen ist die Lage als stabil einzustufen.

Bregenz

Immer noch gesperrt aufgrund von Hangrutschgefahr ist die Pfänderstraße in Bregenz. Da noch weitere starke Regenfälle zu erwarten sind, muss die Situation noch weiter beobachtet werden. Auch auf der Fluh ist die Lage noch angespannt. Zwei Familien konnten noch nicht wieder in ihre Häuser zurück. Im Bereich der Erdbewegung im Wirthatobel konnten weitere Instabilitäten durch eine Stützmauer ausgeglichen werden und die Lage hat sich laut Dr. Bernhard Fink, Abteilungsleiter der Abteilung Tiefbau in der Gemeinde Bregenz, dadurch wieder entspannt. Jedoch bleibt abzuwarten wie sich die Situation in den nächsten Tagen und Wochen durch weitere starke Regenfälle entwickelt.

Interview mit Xaver Sinz und Gerald Jäger

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