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Murenabgänge halten Feuerwehren auf Trab - Schwarzachtobelstraße, L49 gesperrt

Schwarzachtobelstraße gesperrt.
Schwarzachtobelstraße gesperrt. ©VOL.AT/Vlach
Starke Regenfälle führten auch am Freitagmorgen wieder zu Murenabgängen in Vorarlberg: Die Schwarzachtobelstraße muss wegen eines Murenabganges vermutlich den ganzen Tag gesperrt werden. Auch die Achrainstraße und die Bödelestraße musste auf Grund von Murenabgängen gesperrt werden.
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Die starken Regenfälle fordern auch am Freitag ihren Tribut: Zu zwei Abgängen kam es auf der L 49 – Bregenzerwaldstraße bei Km 5,6 und 5,4 auf Höhe des Gasthof Sternen. Die Fahrbahn musste in diesem Bereich komplett gesperrt werden, da Bäume den Weg versperren. Eine weiteren Murenabgang gab es auf der Bödelestraße zwischen Ammenegg und Rickatschwende. Hier wurde grober Kies und faustgroße Steine auf die Fahrbahn gespühlt.

LPD Vorarlberg
LPD Vorarlberg ©LPD Vorarlberg

Aufräumarbeiten dauern den ganzen Tag

Auch die Schwarzachtobelstraße wurde im Bereich Km 2,2 über eine Länge von 20 Metern vermurt. Die Mure wird derzeit mit schwerem Arbeitsgerät entfernt und Sicherungsarbeiten durchgeführt. Eine Überprüfung der Lage durch den Landesgeologen wird durchgeführt. Zurzeit kann eine längerfristige Sperre, Auch über den Montag hinaus, nicht ausgeschlossen werden. Der Verkehr wird lokal umgeleitet. Auch auf der L200 kommt es zu Verzögerungen: Zwischen Egg und Alberschwende wird der Verkehr wegen Bauarbeiten wechselweise angehalten.

 

Bereits am Donnerstag mehrere Murenabgänge

Am Donnerstag gegen 10.00 Uhr ergingen mehrere heftige Platzregen für einen längeren Zeitraum über Alberschwende, Müselbach und Egg. Durch diese wurden mehrere Kellen in diesen Bereichen überflutet. Die Landesstraßen L200 zwischen Alberschwende und Egg, die L205 zwischen Müselbach und Lingenau sowie die L25 zwischen Müselbach und Langenegg wurden in weiterer Folge überflutet, teilweise vermurt und unterspült. Diese Ereignisse hatten längere Sperren zur Folge, da die Straßen in diesen Abschnitten unbefahrbar waren. Um 16.45 Uhr wurde die letzte Sperre aufgehoben und für den Verkehr freigegeben. Die Feuerwehren Alberschwende, Müselbach, Egg, Lingenau und Großdorf waren mit 103 Mann vor Ort im Einsatz. Weiters 25 Mitarbeiter des Landesstraßenbauamtes mit schwerem Gerät. Mehrere Polizeistreifen sicherten die gesperrten Landesstraßen ab.

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