“Für mich ist dieser Film ein Friedensgebet”, sagte der US-Regisseur in einem am Montag veröffentlichten Interview mit dem Magazin Time. Obwohl es ein wesentliches Motiv für ihn gewesen sei, den israelischen Opfern der palästinensischen Terroristen ein Denkmal zu setzen, dämonisiere der Film die Täter nicht: Es geht um einzelne Menschen. Die haben Familien. Auch wenn ich natürlich verurteile, was in München geschehen ist.
Spielberg ist vorgeworfen worden, er sei als amerikanischer Jude zu voreingenommen, um einen guten Film über das brisante Thema machen zu können. Während der Olympischen Spiele von 1972 waren Mitglieder der palästinensischen Terrorgruppe Schwarzer September in das Olympische Dorf eingedrungen und hatten elf israelische Sportler als Geiseln genommen. Bei einem Befreiungsversuch kamen alle Athleten und fünf der Terroristen ums Leben. Spielbergs Film konzentriert sich vor allem auf die anschließende Vergeltungsaktion des israelischen Geheimdienstes Mossad.
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