Wegen des Tages der Deutschen Einheit am Montag dauerte das größte Volksfest der Welt dieses Jahr einen Tag länger als üblich. 2004 wurden an 16 Tagen 5,9 Millionen Besucher gezählt. Das durchwachsene Wetter mit mehreren verregneten Tagen zum Ende der Wiesn verhinderte einen größeren Ansturm. Rund sechs Millionen Maß Bier wurden getrunken, fünf Prozent weniger als voriges Jahr.
Dafür hatten die Besucher mehr Hunger: 95 statt wie im Vorjahr 89 Ochsen drehten sich am Spieß. Die Gäste tranken mehr nicht-alkoholische Getränke. Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) sieht darin eine Trend-Wende: Die Wiesn ist wieder im Sinne des Volksfestes ein Fest für alle Generationen.
Dennoch musste sich das Rote Kreuz mit rund 1.500 Helfern um 7.111 Patienten kümmern. Die Zahl blieb im Vergleich zu 2004 etwa gleich. Auffällig aus Sicht der Sanitäter: Die Bierleichen werden im Durchschnitt immer jünger, die meisten der 551 Patienten, die zur Ausnüchterung ärztliche Hilfe benötigten, waren unter 30.
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