Münchens Olympia-Projekt geplatzt - Alle vier Orte sagten Nein
Die Befürworter reagierten geschockt. “Ich bin der Ansicht, dass es nicht am Konzept gelegen hat. Es ist eher eine zunehmend kritische Einstellung von Bevölkerungsteilen gegen Sportgroßereignisse”, sagte Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) nach dem K.o.
“Einige werden das Ergebnis bereuen”
“Jetzt heißt es, in der Niederlage Größe zu beweisen. Der eine oder andere wird das Ergebnis später vielleicht noch bereuen”, kommentierte Ski-Olympiasiegerin Maria Höfl-Riesch, die kräftig für die Winter- und Paralympischen Spiele in ihrer Heimat getrommelt hatte.
52,1 Prozent dagegen
In München, wo fast 1,1 Millionen der insgesamt 1,3 Millionen Bürger zur Wahl aufgerufen waren, votierten nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis 52,1 Prozent mit Nein. Die höchste Abfuhr kassierten die Befürworter ausgerechnet rund um den extra neu hinzugezogenen Wettkampfort Ruhpolding im Landkreis Traunstein mit 59,67 Prozent. Im Berchtesgadener Land betrug die Ablehnung 54,02 Prozent, in Garmisch-Partenkirchen 51,56 Prozent. (APA)
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